CHG-MERIDIAN finanziert Produktionsanlage zur Herstellung von Möbelteilen
J. u. A. Frischeis (JAF) ist einer der führenden Händler für Holz und Holzwerkstoffe Europas. Mit einer neuen, über die Finanzierungexperten von CHG-MERIDIAN geleasten, Fertigungsanlage stellt das Unternehmen jetzt auch vollautomatisch Möbelteile nach individuellen Kundenmaßen her – und das in Rekordzeit.
J. u. A. Frischeis (JAF) ist einer der führenden Händler für Holz und Holzwerkstoffe Europas mit Sitz in Stockerau, Österreich. Unter dem Motto „Holz ist unsere Welt“ treiben rund 3000 Mitarbeitende weltweit den Handel mit Holz und Holzwerkstoffen voran. Als zuverlässiger Partner des holzverarbeitenden Handwerks bietet das Unternehmen zahlreiche Services, wie die Produktion von Möbelteilen.
Unterstützt von CHG-MERIDIAN wagte die JAF Gruppe jüngst eine strategische Weiterentwicklung: Mit einer neuen, über die Finanzierungexperten geleasten, Fertigungsanlage stellt das Unternehmen jetzt auch vollautomatisch Möbelteile nach individuellen Kundenmaßen her – und das in Rekordzeit.
Eine gelungene Mischung aus Tradition und Innovation ist tief in der Unternehmensphilosophie von JAF verankert. Bereits seit sieben Jahrzehnten am Markt, wachsen Unternehmen und Portfolio kontinuierlich. Mit laufenden Investitionen in seine Anlagen und Prozesse sorgt JAF dafür, dass alle Kundenanforderungen stets in höchster Qualität erfüllt werden.
Gemeinsam mit CHG-MERIDIAN hat JAF Anfang des Jahres 2021 eine unternehmensstrategisch weitreichende Investition efolgreich umgesetzt. Mit der Anschaffung der neuen Produktionsanlage entwickeln die Holzspezialisten ihr Serviceangebot durch die Steigerung des Vorfertigungsgrad der Produkte konsequent weiter: Die neue Anlage erlaubt jetzt ein vernetzteres Eingreifen in die Wertschöpfungskette, denn sie ermöglicht es, Möbelteile nach kundenindividuellen Maßanforderungen vollautomatisch zu fertigen.
„Der hohe Digitalisierungsgrad über die gesamte Prozesskette hinweg macht aus der klassischen Holzverarbeitung eine Smart Factory, die Endprodukte in kleinen Losgrößen profitabel werden lässt.“
Die Produktionsanlage besteht insgesamt aus einer Vielzahl an Maschinen unterschiedlicher Lieferanten. Neben der technischen Integration lag die Herausforderung vor allem darin, die Anlagenteile auch kaufmännisch zusammenzuführen. Für die Expertinnen und Experten bei CHG-MERIDIAN eine lösbare Aufgabe: Sie haben sämtliche Lieferantenrechnungen zu einem Mietschein gebündelt und ein passgenaues Finanzierungsmodell entwickelt.
„Unser nutzungsorientiertes Maschinen-Leasing ist eine attraktive Alternative zum Kauf, der bei Produktionsmaschinen immer kapitalintensiv ausfällt“, erläutert Paul Pyzik, Key Account Manager bei CHG-MERIDIAN. Denn JAF bleibt durch die Leasing-Vereinbarung liquide und kann die Investition stemmen, ohne Eigenkapital langfristig zu binden. Da die Anlage über den gesamten Projektzeitraum Eigentum von CHG-MERIDIAN bleibt, ist das Leasing der Anlage für JAF zu 100 Prozent bilanzneutral. Weiteren Investitionen steht somit nichts im Weg – und das ohne die Sorge, das Budget überzustrapazieren. „Bei einem Volumen in dieser Größenordnung einen erfahrenen Partner wie CHG-MERIDIAN an unserer Seite zu wissen, der gemeinsam mit uns das Risiko trägt, hat den Prozess für uns enorm erleichtert“, sagt Barbara Melichar, Head of Group Treasury bei JAF. Auch die kostenfreie Vorfinanzierungsphase war für JAF ein mitentscheidender Faktor für die Auftragsvergabe: Trotz einer Verlängerung aufgrund der Corona-Pandemie, blieb sie für JAF kostenneutral – die Zahlungen wurden erst nach erfolgter Abnahme fällig.
Bis Produktionsanlagen voll ausgelastet sind, benötigen sie in der Regel eine Anlaufphase von ein bis zwei Jahren. Um Kunden:innen diese Durststrecke in finanzieller Hinsicht zu erleichtern, adaptiert CHG-MERIDIAN das Mietmodel entsprechend. „Wichtig ist, dass die Einnahmen und Ausgaben für die Maschinen von Anfang an in Einklang stehen“, erklärt Pyzik. „Darum ist die Mietrate zu Beginn der Laufzeit für unsere Kunden:innen geringer.“Ein weiteres Plus an Flexibilität gewinnt JAF dadurch, dass das Leasing nutzungsabhängig gestaltet ist: Kosten fallen für die geleaste Maschine nur im Umfang der zuvor von CHG-MERIDIAN kalkulierten Nutzung an, was die Investitions- und Nutzungskosten bestmöglich ins Verhältnis setzt. Im Idealfall finanziert sich die Anlage also über die Einsatzdauer hinweg selbst. Sollte die Anlage nach Ablauf der Leasingzeit wiedervermarktet werden, wird JAF am Erlös beteiligt.
„Kundenbetreuung auf Augenhöhe, gute Konditionen und maximale Flexibilität in der Vertragsgestaltung – das ist es, warum CHG-MERIDIAN für uns ein optimaler Partner für Zukunftsinvestitionen ist.“