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IT DIRECTOR

Mobile Workspace 4.0

Im Interview spricht Oliver Schorer, Mitglied des Vorstands und Chief Information Officer (CIO) bei CHG-MERIDIAN, über vollautomatisierte Nutzungskonzepte und den Serviceanspruch internationaler Kunden in der mobilen Arbeitswelt von heute.

Oliver Schorer, Mitglied des Vorstands und Chief Information Officer (CIO)

„Unternehmen können und müssen in Zukunft viel stärker einen Beitrag zur weiteren Digitalisierung ihrer eigenen Mitarbeiter leisten, um im Wettbewerb nicht abgehängt zu werden.“

der Arbeitsplatz der Zukunft betrifft verschiedene Stakeholder

IT-DIRECTOR: Was ist denn die Motivation der Unternehmen, sich im Bereich Mobility stärker einzubringen?

O. Schorer: Die Unternehmen können und müssen in Zukunft viel stärker einen Beitrag zur weiteren Digitalisierung ihrer eigenen Mitarbeiter leisten, um im Wettbewerb nicht abgehängt zu werden. Drei von vier Deutschen bringen sich ihre Digitalkompetenz heute nach wie vor im privaten Bereich bei. Deshalb engagieren wir uns im Rahmen der D21 Initiative der Bundesregierung: Mit unserer Lösung Employer Benefit Solutions (EBS) unterstützen wir Unternehmen dabei, dass Sie ihre Mitarbeiter auf dem Weg der Digitalisierung fit machen und enabeln modernste Technologien auch im privaten Umfeld kostengünstig zu nutzen. Das steigert nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit.

Die fortschreitende Digitalisierung macht an der Bürotür nicht halt

IT-DIRECTOR: Wie hat sich im Zuge der Digitalisierung das Gesicht von CHG-MERIDIAN selbst verändert?

O. Schorer: Wir haben unseren Geschäftsfokus über das klassische Finanzierungsgeschäft hinaus zum effizienten Technologiemanagement und der damit verbundenen intelligenten Serviceerbringung beim Kunden erweitert. [...]

Die Digitalisierung eröffnet uns heute ganz neue Perspektiven, die wir auch nutzen werden: Für uns geht es immer weniger um IT-Endgeräte sondern vielmehr um eine effiziente, flexible und kostengünstige digitale Prozess- und Servicelandschaft, bei der die IT-Endgeräte ein Bestandteil von vielen Komponenten sind.   

IT-DIRECTOR: Was bedeutet das in der Praxis?

O. Schorer:  […] In der Praxis bedeutet das, dass wir als Dienstleister zunehmend auf Kundenbedürfnisse angepasste Nutzungskonzepte liefern, die die Kunden bei der Digitalisierung ihrer hauseigenen Prozesse unterstützen - einfach und unkompliziert. Ein Nutzungskonzept kann man sich wie ein Abonnement vorstellen: eine zeitlich definierte Nutzung von aufeinander abgestimmten Technologien und Services, entlang der digitalen Prozesskette des Kunden. In anderen Worten: Wir kümmern uns um die Digitalisierung der Prozesse unserer Kunden.

Beruflicher Erfolg setzt lebenslanges Lernen voraus

IT-DIRECOR: Worauf sollte es beim Management mobiler Devices ankommen?

O. Schorer: Auch hier ist das Stichwort Flexibilität: Mitarbeiter sind es gewohnt, dass sie digital Bestellprozesse realisieren, eine Auswahl treffen können - auf Knopfdruck, wie im privaten Bereich. Im Rahmen unserer Enterprise Mobility-Lösung ist das möglich:  Benötigen die Mitarbeiter ein neues Endgerät, können sie das über ein Self-Service-Portal einfach und schnell anfordern. Dabei muss das Portal nicht von der internen IT betreut werden, vielmehr können wir es als Managed Service innerhalb der Unternehmenssystemwelt problemlos anbieten. Dabei können benötigte Freigabeprozesse in der Plattform ebenso inkludiert sein wie die Benutzerverwaltung. Das Modell lässt sich per Schnittstelle problemlos auch in bereits vorhandene Kunden-Lösungen wie Servicedesk oder Intranet integrieren. […]

„Dank der komplett digitalisierten Beschaffungs-, Betriebs- und End-Of-Life-Prozesse lassen sich bei jedem Unternehmen Kosten im zweistelligen Prozentbereich einsparen.“

IT-DIRECTOR: Wie viel können Anwenderunternehmen mit automatisierten Mobile Services sparen?

O. Schorer: Dank der komplett digitalisierten Beschaffungs-, Betriebs- und End-Of-Life-Prozesse lassen sich bei jedem Unternehmen Kosten im zweistelligen Prozentbereich einsparen. Denn nicht selten besitzen die Unternehmen vor der Einführung mobiler Services weder eine Übersicht über alle Mobilfunkverträge noch ein funktionierendes Support-Konzept oder ein „Telecommunications Expense Management“. Früher wurden solche Prozesse oftmals noch mit Excel oder in Papierformularen dezentral in den Fachabteilungen abgebildet.

IT-DIRECTOR: Welche Entwicklung bemerken Sie insbesondere im mobilen Umfeld?

Lesen Sie das ganze Interview mit Oliver Schorer in der IT Director Ausgabe 11/2017 oder online hier

Oliver Schorer

Alter: 46 Jahre
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder

Werdegang:
Seit 1999 bei CHG-MERIDIAN verantwortlich für IT
Seit 2009 ist er Chief Information Officer (CIO).
Seit 2013 ist Schorer Mitglied im erweiterten Vorstand, seither den Auf- und Ausbau von ergänzenden Serviceleistungen des Unternehmens vorangetrieben
Seit 2017 ist Oliver Schorer Vorstandsmitglied verantwortlich für IT und Services und CIO bei CHG-MERIDIAN.

Hobbys: Musik, Eishockey

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