Unsere positive Geschäftsentwicklung der letzten Jahre haben wir auch 2019 fortgesetzt: Unser Neugeschäftsvolumen stieg um 32 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro und übertraf damit die bisherige Bestmarke aus dem Vorjahr. Dazu trug die vollständige Konsolidierung des in Australien ansässigen Technologiefinanzierers equigroup bei, den wir 2018 übernommen hatten. Das organische Wachstum betrug 14 Prozent. Der Konzernjahresüberschuss ging um zwei Prozent auf 65 Millionen zurück. Nahezu 700.000 Geräte haben wir, vorrangig über unsere beiden Technologiezentren in Deutschland und Norwegen, wiederaufbereitet und in einen zweiten Lebenszyklus gebracht. Und last, but not least: Knapp 1.100 Mitarbeiter*innen in 27 Ländern haben engagiert und mit Ideenreichtum wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen.
»Seit jeher verbinden wir unser unternehmerisches Handeln mit ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Belangen. Daran wird sich auch durch die gegenwärtige Corona-Krise nichts ändern.«
Nachhaltigkeit in einem Unternehmen erfolgreich umzusetzen, ist eine Herausforderung – nicht nur für CHG-MERIDIAN. Der Klimawandel schärft weltweit das Bewusstsein dafür, dass sich Wohlstand und Lebensqualität dauerhaft nicht mehr einzig durch grenzenloses Wachstum erreichen lassen. Gefragt ist eine nachaltige Art des Wirtschaftens, um Ressourcen zu schonen, indem wir sie beispielsweise so lange wie möglich nutzen. Auf dieser Idee basieren die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) und seit jeher das Geschäftsmodell von CHG-MERIDIAN. Dieses beweist seit Jahren in der Praxis: Eine nachhaltige Unternehmensführung lässt sich mit ökonomischen Zielen wie Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und weiterem Wachstum durchaus erfolgreich verbinden. Ein Beispiel hierzu: 2019 konnten wir 95 Prozent unserer Technologiegeräte, die von Kunden an uns zurückgingen, wieder aufbereiten und in eine Zweitnutzung überführen. Für uns als Unternehmen ist das ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.
Vielen Unternehmen fehlt es noch immer an der notwendigen digitalen Infrastruktur. Nicht zuletzt während der CoronavirusPandemie mussten viele kurzfristig reagieren, um handlungsfähig zu bleiben. So haben auch wir viele Kunden bei der Verlängerung ihrer aktuellen IT-Bestands-Infrastruktur oder mit aufbereiteten Geräten aus unseren Technologiezentren kurzfristig unterstützt. Denn das ist unsere Stärke: Technologie effizient zu managen und die notwendigen Investitionen flexibel zu finanzieren. Und dies gilt übrigens nicht nur für IT-Infrastrukturen. Auch bei Medizin- und Industrietechnologien werden wir weiter daran arbeiten, Krankenhäuser, Produktionsstandorte oder Logistikzentren „digitaler“ und somit „fit for the future“ werden zu lassen.
Mit dem wirtschaftlichen Rückenwind von 2019, einem nachhaltigen und zugleich sehr robusten Geschäftsmodell sowie einem umfassenden Krisenmanagement sind wir bis dato gut durch die Coronavirus-Krise gekommen. Eine Prognose für das weitere Jahr 2020 ist schwierig. Sicher ist: Das erwartete Neugeschäftsvolumen für das Jahr 2020 wird unter dem Niveau des Vorjahrs liegen, denn die Turbulenzen werden auch wir zu spüren bekommen. Gleichzeitig haben wir im eigenen Krisenmanagement festgestellt, dass wir aufgrund der Digitalisierung unserer Kernprozesse sehr schnell in der Lage waren, zu reagieren. Unsere Prozesse funktionieren, unsere Geschäftstätigkeit ist stabil und wir versuchen unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen.
Ihr persönlicher Ansprechpartner für den Digital Workplace steht Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.
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